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Kamera-Auge liest Schilder und erhöht Sicherheit |
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Der Prozessor erkennt die Verkehrszeichen, da sie in den meisten Ländern einheitlich entsprechend der Wiener Konvention gestaltet sind. Dieses 1968 geschlossene Übereinkommen regelt die Gestaltung von Verkehrszeichen in mehr als 80 Ländern. „Bei der Arbeit mit dem Opel Eye haben wir die Fähigkeiten des Systems eindruckvoll weiterentwickeln können. So haben in Deutschland ja Autobahn-Fahrspuren teilweise unterschiedliche Tempolimits und das Kamera-System ist in der Lage, zuverlässig die jeweils zutreffende zu erkennen“, sagt Dr. Christoph Schmidt, Leiter Elektronikentwicklung für den Insignia. Alarm bei ungewolltem Fahrbahnwechsel: der Spurhalteassistent Die Assistenzkamera hat auch ein Auge darauf, ob der Fahrer auf Schnellstraßen in der gewählten Spur bleibt und hilft so mit, gefährliche Phänomene wie den so genannten Sekundenschlaf zu bekämpfen. Der Spurhalteassistent wird per Knopfdruck ein- und ausgeschaltet. Ist er aktiv, warnt das System per Gong und Blinksignal im Instrument. Und das funktioniert so: Der zweite Signalprozessor und die Software filtern ab einer Geschwindigkeit von 50 km/h das Kamerabild auf Strich- und Längsstrukturen und erkennen auf diese Weise die Fahrbahn. Durch spezielle Algorhythmen, die festlegen, wann Alarm gegeben wird und durch das Erkennen von Lenkbewegungen sowie Blinkerbetätigung ist das System fähig, sich nur in Gefahrensituationen zu melden. „Das sehende Auto, dass den Fahrer vor möglichen Risiken warnt, ist nur der erste Schritt unserer Strategie um Unfällen vorzubeugen“, sagt Demant. So arbeite GM Europa auch an einer Kommunikation zwischen Fahrzeugen, bei der die Autos Informationen über Standort und Geschwindigkeit austauschen (siehe V2V). Fahrer können so gewarnt werden, wenn ein anderes Auto in einem toten Winkel fährt, in einem nicht oder schwer einsehbaren Bereich angehalten hat oder auf die selbe Kreuzung zufährt. Derzeit läuft dazu ein Pilotprojekt in Deutschland in Zusammenarbeit mit der hessischen Landesregierung. Die beiden neuen Assistenzsysteme Verkehrszeichenerkennung („Traffic Sign Detection“) und Spurhalteassistent („Lane Departure Warning“) machen das Opel-Fahren künftig noch komfortabler und sicherer. Sie werden im neuen Opel Insignia als Wunschausstattung angeboten. Gemäß der Opel-Philosophie von der Demokratisierung der Technologie werden beide Systeme aber schon bald auch in anderen Modellreihen der Marke Einzug halten. Bereits 2003 hatte Opel als erste Automarke das adaptive Kurven- und Abbiegelicht (AFL) in der Mittelklasse eingeführt und beim Astra die elektronische Dämpferregelung CDC, die zuvor nur in Luxusfahrzeugen und exklusiven Sportautos verfügbar war. |
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